Grußbotschaft Schirmherrin Sarah Wiener
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Betroffene, Trauernde und Mutmachende,

das Leben will gelebt werden und zum Leben gehört der Tod. Das wissen wir alle und dennoch gibt es in unserer Gesellschaft bei den meisten Menschen Vorbehalte und Ängste, sich mit dem Unausweichlichen auseinanderzusetzen: dem Tod und oft genug dem mühevollen Weg dorthin.

Ich glaube, dass eine gesunde Gesellschaft den Tod und all seine Begleiterscheinungen in ihre Mitte holen sollte, ja muss. Das würde uns nicht nur helfen, die oft empfundene Rat- und Sprachlosigkeit zu überwinden und nicht nur den Blick zu stärken, wo niemand hinschauen will, sondern uns auch einen besseren, aufgeklärten Umgang mit Krankheit und Tod finden lassen.

Aus privaten Erfahrungen möchte ich vor allen Dingen allen Menschen besonders danken, die ihre Fürsorge, ihre Zeit und Geduld für Menschen in ihrer letzten Lebensphase ehrenamtlich oder hauptberuflich, als Reinigungskraft, Pflegerin oder Ärztin, als Seelsorger oder Betreuer einsetzen.

Das Festival der Endlichkeit 2025 ist wieder eine Gelegenheit, sich auszutauschen, sich zu vernetzen und im richtigen Tun bestärken zu lassen. Denn sie alle werden wissen: es gibt noch reichlich zu tun, viel zu verbessern, aufzuklären, anzuregen und auch zu lernen.

Wie gut, dass es nun diese Möglichkeit zum Austausch gibt und schön, dass Sie ein Teil davon sein dürfen, so wie ich.

Ich wünsche allen viele gute Begegnungen und fruchtbare Erkenntnisse.
Ihre Sarah Wiener

Schirmherrin des Festivals der Endlichkeit 2025

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Bildnachweis: © Sarah Wiener Stiftung | Thomas Panzau

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