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MOIN TOD! Das 1. Festival der Endlichkeit war ein voller Erfolg

Das Leben feiern und über den Tod reflektieren

Mit dem 10. Jubiläum der Hospiz- und Palliativwoche wurde in Lübeck vom 7. bis zum 22. Oktober zum ersten Mal das „Festival der Endlichkeit“ gefeiert. Das Palliativnetz Travebogen lud zusammen mit seinen Partnern ein. Mit einer bunten Palette von Veranstaltungen bot das Festival Besuchenden jeden Alters die Gelegenheit, sich intensiv mit den Fragen des Lebens, des Todes und der Endlichkeit auseinanderzusetzen. Besondere Highlights waren ein bewegender Poetry Slam im Schuppen 6 sowie das unterhaltsame Pub Quiz im Blauen Engel, die beide ausgebucht waren. Die SargBAR von „Death Positiv“ aus Österreich, eine unkonventionelle Attraktion, zog ebenfalls zahlreiche interessierte Menschen auf dem Drehbrückenplatz an.

Das Festival erzielte in der regionalen und überregionalen Hörfunk- und Presseberichterstattung ein großes Medienecho, beispielsweise durch den NDR. Auch die Lübecker Nachrichten (LN) trugen mit einem großen Artikel der Schirmherrin Aminata Belli, einer bekannten Podcasterin und Moderatorin, zur überregionalen Streuung dieser gesellschaftlich relevanten Themen bei.

Palliativnetz Travebogen Geschäftsführer Thomas Schell äußerte sich hocherfreut über den Erfolg des Festivals und betont: "Unser Ziel war es, jüngere Zielgruppen anzusprechen und eine offene Kommunikation über das Thema Tod und Leben zu fördern. Das haben wir erreicht. Wir sind fest entschlossen, die Brücken zwischen Kunst, Kultur und dem Dialog über die Endlichkeit weiter zu schlagen. Dieses Festival zeigt, dass wir als Gemeinschaft in der Lage sind, über das Leben und den Tod zu reflektieren und zu wachsen. Wir sind voller Vorfreude auf das kommende Jahr.“

 

Im Jahr 2024 ist unsere Veranstaltungsreihe "MOIN TOD" vom 11.- 18. Oktober geplant.

Die Organisatoren des Festivals möchten sich herzlich bei den Künstler:innen, Sponsoren, Freiwilligen und vor allem bei den zahlreichen Besucher:innen bedanken, durch die das Festival erst lebendig werden konnte. Durch ihre Teilnahme und Unterstützung wurde das Festival der Endlichkeit zu einem Raum der offenen Kommunikation über den Tod und vor allem das Leben.

 

Das Festival der Endlichkeit wurde durch die großzügigen Spenden der Possehl-Stiftung, der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck und der Stiftung Travebogen möglich gemacht.

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Grußwort unserer Schirmherrin Liebe Besucherinnen, und Besucher, liebe Mitmenschen, ​ ich begrüße Sie von Herzen zum Festival der Endlichkeit in meiner Heimatstadt Lübeck. In diesem Jahr findet das Festival – entstanden aus den Lübecker Hospiz- und Palliativwochen – zum ersten Mal in dieser Art statt. Es ist mir eine große Freude und ein besonderes Anliegen, diese Erstausgabe als Schirmherrin begleiten zu dürfen. „Moin Tod“– das diesjährige Thema lädt uns ein, über Begegnungen im Rahmen unserer eigenen Endlichkeit nachzudenken. Bei meiner Arbeit als Reporterin treffe ich unterschiedlichste Menschen und führe offene, oft schwierige, aber immer hilfreiche Gespräche. Denn das Auseinandersetzen mit unserem Leben, mit sich selbst und mit anderen, mit den Problemen und Aufgaben, die das Leben uns allen vorgibt, ist der einzige Weg, einander besser zu verstehen. Mehr Verständnis bringt ein friedvolleres Miteinander. Davon bin ich überzeugt. Daher wünsche ich mir, dass wir einander aufmerksamer zuhören. Und uns selbst auch besser zuhören. Einmal anhalten und wirklich fühlen. Genau dazu lädt das Festival der Endlichkeit ein. Dieses Festival möchte dazu beitragen und uns daran erinnern, dass jede Existenz kostbar ist und jeder Moment zählt. Anstatt die Endlichkeit als Last zu empfinden, können wir lernen, sie als Ansporn zu nutzen, bewusster zu leben, mutiger zu träumen und intensiver zu erleben. Mit dem Festivalprogramm erwarten Sie informative Dialoge, kreative Workshops, Kunst- und Mitmachaktionen und offene Türen. Lassen Sie uns teilnehmen, um uns auszutauschen, voneinander zu lernen und uns gegenseitig zu inspirieren. Und indem wir alle dem Tod „Moin“ sagen, können wir ihn wieder ein Stück weiter aus der Tabuzone zurückholen – mitten hinein in die Gesellschaft und mitten nach Lübeck. Das ist ein gutes Ziel! Ich lade Sie herzlich dazu ein! Ihre Aminata Belli Moderatorin und Schauspielerin Schirmherrin des Festivals der Endlichkeit in 2023

Veranstalter:

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Co-Veranstalter:

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Unterstützer:

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